
Berge gibt es zwar auch in der Schweiz. Um Spitzenkaffee anzubauen, reiste der Küsnachter Thomas Schwegler aber lieber nach Peru, der Heimat seiner Frau. Im subtropischen Nebelwald genießt sein Arabica neben der Höhenluft auch die optimale Balance aus Feuchtigkeit, Schatten und feinsten Böden. Reisen bildet, und so bildet seine Bohne eine feine Tasse mit Noten von Walnuss, Schokolade und leichter Frucht. Dies ist eine etwas dunklere Röstung für die Espressozubereitung.
Herkunft |
Ortschaft José Calves |
Lage |
Provinz Chanchamayo, Zentralperu |
Anbauhöhe |
1.300 bis 1.800 m |
Ernte |
manuell |
Ungewöhnlich ist es schon, wenn ein junges schweizerisch-peruanisches Familienunternehmen Kaffee produziert. Doch schließlich war unser Jungunternehmer zuvor Kaffeehändler, eine benachbarte Partnerfarm in Peru bringt 100-jährige Erfahrung mit ein und seine Frau stammt von dort. So begannen sie im Jahre 2011, auf 640.000 qm 300.000 Pflanzen zu setzen.
Sie machen alles in Eigenregie: Produktion und Export in Peru, Vermarktung und Verkauf in der Schweiz. Von Anfang an war die Idee, durch höchste Transparenz faire Bedingungen für Mensch und Natur zu schaffen, sowie durch schonenden Anbau und sorgsame Ernte und Verarbeitung kompromisslos guten Rohkaffee zu erzielen. Gelungen!
Infos zur Farm:
Wir beziehen den Rohkaffee als Projektkaffee und unterstützen damit den Schulbau für die Kinder in Villa Vista, Peru.
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